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Otrivin hat für jede Schnupfennase die passende Lösung

Fragen & Antworten

Fragen Schnupfen

  • Wie entsteht der Schnupfen (grippaler Infekt)?

    Erkältungen sind Infektionen der oberen Atemwege (Nase, Mund, Rachen, Kehlkopf), die vor allem durch Viren verursacht werden. Ist unser Abwehrsystem geschwächt, haben die Viren einfaches Spiel. Sie können sich leicht in der Schleimhaut vermehren und führen dann zu typischen Entzündungssymptomen. In der Nase äußert sich dies als Schnupfen: Die Nase läuft und die Nasenschleimhäute sind rot und geschwollen.

  • Wie werden Erkältungsviren übertragen?

    Erkältungsviren werden vorwiegend als sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen. Dabei werden die Erreger mit dem Luftstrom von der infizierten Person z.B. durch Niesen oder Husten an gesunde Personen weitergegeben, die diese in der Regel über die Nase aufnehmen. Auch eine Übertragung durch direkten Kontakt, Händeschütteln ist möglich.

  • Warum kommen Erkältungen immer wieder?

    Es gibt etwa 200 unterschiedliche Viren, die eine Erkältung auslösen können. Für den Körper ist es nach einer durchgemachten Infektion nur möglich, gegen diesen einen speziellen Erreger eine Immunität zu entwickeln. So haben Erwachsene ca. 1 bis 2-mal pro Jahr eine Erkältung.

  • Kann ein harmloser Schnupfen Folgeerkrankungen nach sich ziehen?

    Bei einer Erkältung treten neben dem normalen Schnupfen häufig auch Symptome wie Husten und Heiserkeit auf. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich die Viren auch auf andere Bereiche ausgedehnt haben. Auch eine Nebenhöhlen- oder Mittelohrentzündung kann auftreten. Selten hingegen ist eine Ausbreitung auf die Lunge. Sollte sich ein Schnupfen nach 7-10 Tagen nicht gebessert haben oder treten starke Begleitbeschwerden mit Fieber auf, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Grippe und einem grippalen Infekt (Erkältung)?

    Eine echte Grippe (Influenza) wird durch Influenzaviren verursacht. Sie dauert länger als ein grippaler Infekt, weist in der Regel stärkere Symptome auf und kann tödlich enden. Gefürchtete Komplikationen sind Lungen- und Herzmuskelentzündung. Eine Impfung gegen die Grippe ist bei verschiedenen Personengruppen (z.B. ältere Menschen, Krankenhauspersonal) empfehlenswert. Der Impfschutz besteht jedoch nur für die laufende Saison, da sich die Erreger schnell verändern können.

  • Wie wirkt Otrivin?

    Der Wirkstoff Xylometazolin führt zu einer Verengung der kleinen Blutgefäße in der Nasenschleimhaut. Dadurch kommt es zur Abschwellung der Nasenschleimhaut und es wird weniger Sekret produziert.

  • Warum gibt es Otrivin Dosiersprays auch ohne Konservierungsstoffe?

    Eine spezielle Pumpenkonstruktion verhindert, dass die versprühte Lösung in das Behältnis zurückfließt und die darin enthaltene Lösung mikrobiell verunreinigt wird. Deshalb kann auf Konservierungsstoffe verzichtet werden.

  • Darf Otrivin auch während der Schwangerschaft oder Stillzeit angewendet werden?

     Otrivin sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

  • Wie lange darf man abschwellende Schnupfenmittel anwenden?

    Grundsätzlich ist die Anwendungsdauer von abschwellenden Schnupfenmitteln auf wenige Tage (bitte der Gebrauchsinformation entnehmen) und maximal 3 Anwendungen pro Tag begrenzt. Bei zu langer oder häufiger Anwendung besteht die Gefahr eines Gewöhnungseffektes, im Fachjargon „Rhinitis medicamentosa" oder „Rebound Effekt" genannt. In Einzelfällen kann eine längere Anwendung jedoch notwendig sein. Dies ist unter ärztlicher Aufsicht möglich.

  • Was ist eine Nasennebenhöhlenentzündung?

    Die Nasenhöhle ist mit den Nasennebenhöhlen direkt verbunden. Diese Verbindungswege und die Nasennebenhöhlen sind mit Schleimhaut ausgekleidet, die ständig Sekret absondern. Ein Abfließen des Sekretes wird durch das Freihalten der Verbindungswege gewährleistet. Schwellen diese bei Schnupfen mit an, staut sich Sekret in den Nebenhöhlen, welches dann einen idealen Nährboden für Bakterien bietet. Eine Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) entsteht.

    Typische Symptome sind Kopfschmerzen und Druckgefühl im Bereich der Nebenhöhlen. Beim Bücken oder Beklopfen der Nebenhöhlen verstärkt sich der Schmerz. Gelegentlich tritt auch Fieber auf. Ein Schnupfenmittel kann, frühzeitig gegeben, der Entstehung einer Sinusitis vorbeugen. Es kann durch seinen abschwellenden Effekt die Verbindungswege zwischen Nase und Nebenhöhlen offen halten und so das Abfließen von Sekret gewährleisten. Dauert die Erkrankung an oder tritt hohes Fieber auf, sollte ein Arzt hinzugezogen werden.

  • Warum bekommt man häufiger Schnupfen im Winter?

    Im Winter kann das Immunsystem durch Kälte geschwächt sein. Auch die Schleimhäute sind durch kalte Luft und die Heizungsluft oft trocken und können daher ihre übliche Abwehrfunktion nicht mehr so gut erfüllen. Viren haben dann leichteres Spiel.

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Letzter Stand: Januar 2024